Das Internet, insbesondere das WWW, bietet eine unüberschaubare Fülle an Informationen (sinnvolle und weniger sinnvolle) - doch die wollen auch gefunden werden. Das ist bei Menge der existierenden Webseiten nicht so einfach.
Deshalb gab es bereits 1990 "Archie" - einen speziell auf FTP-Archive spezialisierten Suchindex. Als erste grosse Suchmaschine kam dann 1993 "Excite". Bereits 2017 war "Google" mit weitem Abstand die grösste Suchmaschine für praktisch alle Internet-Inhalte:
- Platz 1: Google mit 91,6 Prozent.
- Platz 2: Microsoft Bing mit 2,9 Prozent.
- Platz 3: Yahoo mit 2,8 Prozent.
- Platz 4: Baidu mit 1,1 Prozent.
- Platz 5: Yandex mit 0,7 Prozent.
Diese Zahlen aus dem Jahr 2017 belegen die uneingeschränkte Vormachtstellung von Google. Pro Jahr gibt es in Google über 2 Billionen Suchanfragen weltweit - jeder Nutzer sucht durchschnittlich 3,4 Mal pro Tag.
Nun mag man der Datensammelwut (alle Suchmaschinen nutzen die Daten der Benutzer und werten diese für die unterschiedlichsten Zwecke aus) gegenüberstehen wie man will - man kommt nicht drum herum.
So nutzen nahezu alle Webseiten Google in irgendeiner Form, sei es durch Statistiken, Sitemap oder für Werbeeinblendung - um die verbreitesten zu nennen. Angst vor Google ist also zumindest zwecklos - Google weiss ohnehin schon alles.
